IMPULS(EC)

Beschreibung

Interdisziplinäres multimediales Programm für universitäre
Lehre und selbstorganisiertes Lernen: Electronic Commerce
Partner:
Technische Universität Dresden  
Universität Leipzig  
Universität Osnabrück
Universität Potsdam 
Universität Würzburg  
Prof. Dr. Schoop 
Prof. Dr. Klauser 
Prof. Dr. Hoppe 
Prof. Dr. Lattemann 
Prof. Dr. Bogaschewski 
Gefördert durch:


Ziel des Projektes IMPULSEC ist es, einen modularen, multimedialen Lehrgang für den Bereich Electronic Commerce zu entwickeln. Erste Module der entwickelten Kurse werden bereits im Sommersemester 2003 in die universitäre Lehre der beteiligten Hochschulen integriert. Das Lehrkonzept kombiniert Phasen selbstorganisierten, computergestützten Lernens mit Präsenzveranstaltungen , um so die Vorzüge der jeweiligen Lernformen effektiv nutzen zu können.

Der im Rahmen des IMPULSEC Projektes entwickelte Lehrgang wird für einen Umfang von ca. 200 Stunden durchschnittlicher Lernzeit konzipiert. Dies entspricht etwa den Präsenzzeiten eines Fachs im Hauptstudium des Studienganges Betriebswirtschaftslehre. Der Lehrgang ist interdisziplinär angelegt, Inhalte sind aus ökonomischer, rechtlicher, gesellschaftlicher und politischer Perspektive dargestellen.

Aufgrund der großen Anzahl universitärer Lehrstühle, die Themen aus dem EC lehren und des primären Einsatzes in "Massenfächern" wie der BWL ergeben sich große Zielgruppen. Ein modularer Aufbau des Lehrgangs sichert eine hohe Flexibilität in Entwicklung und Einsatz. Jedes Modul wird in unterschiedlichen Lehr-/Lern-Arrangements realisiert: tutorielle Systeme, fallbasierte hypermediale Systeme, ein Portal i.S. eines "Wissenspools" zum EC sowie Simulationen von Anwendungssystemen des ECs. Alle Arrangements werden online über den WWW-Dienst des Internet angeboten. Mehrwerte liegen in dem zeitlich und räumlich flexiblen Einsatz des Lehrgangs in der Präsenzlehre, in Fernstudienangeboten und in der (internen) Weiterbildung.

Eine innovative Gestaltung der Module zielt darauf ab, medienpädagogische/didaktische Defizite vorherrschender Angebote zu mindern und zu beseitigen. Dabei ist in der integrierten Evaluation und in der nachfolgenden Realisierung vor allem auch den besonderen Lerninteressen von Frauen Rechnung zu tragen, die in informatiknahen Fächern unterrepräsentiert sind. Die technische Plattform auf der Basis offener Standards und Systeme gewährleistet eine hohe Investitionssicherheit, geringe Anforderungen an Systeme und Netze und ermöglicht die modulare Struktur.